Pferde und ihre Zweibeiner

ISBN: 978-3-941683-44-0 Hardcover1.

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Beschreibung

Zum Wiehern – Philosophisches vom Pferd: Mit seinen Beobachtungen fällt Schimmel Siegfried buchstäblich aus dem Rahmen, denn sein Bild hängt an der Wand. Er ist das Pferd auf dem Flur und betrachtet mit Rundumblick die erstaunliche Zwei- und Vierbeinerwelt. In der galoppieren die Amazonen königlich auf dem hohen Ross davon, während die Kerle ihren Mann stehen, Polo spielen, mit den Vierbeinern flüstern oder Modisches für sie kreieren. Hier erzählt keiner etwas vom Pferd. Dafür humorvoll charmant, wie es auf dem Rücken der Pferde gelingt, aus dem Leben einen Ponyhof zu zaubern. Ein beflügelndes Fan-Buch mit Esprit.

Zusätzliche Informationen

Produktform allg.Hardcover
Produktform detailliertFadenbindung
Abbildungen ca. 40 Farbillustrationen
Format17,0 cm x 17,0 cm
ISBN978-3-941683-44-0
SprachenDeutsch
Erscheinungstermin01.01.1970
Warengruppe Belletristik/Geschenkbücher
VerlagSteffen Verlag

Vorwort

‚Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie andere Kinder ohne Pferde leben können‘, sagte das Zweibeiner-Kind früher selig lächelnd während einer der vielen Autofahrten anlässlich ihres wöchentlichen Reitunterrichtes. Seit die Vereins-Ponys Gazelle, Räuber, Erwin, Gina und Trixi in ihr Leben getreten sind, gibt es für das verzückte Kind nichts Schöneres als uns. Tja, das hatten die Zweibeiner-Eltern nun davon. Als sie das Kind fünfjährig erstmalig auf einem Ponyrücken platzierten, ahnten sie nicht, was das zukünftig auch für ihr Leben bedeuten würde. Denn von nun an kutschierte meist das Muttertier die Pferdenärrische nicht nur durch die halbe Stadt zur Reitstunde, sondern auch in die hinterletzte Walachei zu Pony-Ferien-Höfen und Reitsportanlagen. Stets angetrieben von der aufgeregt panischen Ungeduld der kleinen Zweibeinerin: ‚Wir kommen zu späääääääääät!‘ Pünktlich eingetroffen, räumte das glückliche Kind gemächlich Wurzelbürste, Striegel, Hufkratzer, Schwämmchen und übrige Utensilien aus ihrem Putzkästchen. Danach wurde ausgiebig gebürstet und geschmust. Nach dem Auftrensen und Satteln folgte schließlich unser Bewegungsprogramm – im leichten Sitz traben, durch die ganze Bahn wechseln und so. Währenddessen durfte die Zweibeiner- Mutter zuschauen und sich wechselweise bei brütender Hitze, Nieselregen oder eisiger Kälte die Beine in den Bauch stehen. Für uns folgte abschließend das Wellnessprogramm: Absatteln, trocken reiben, Decke überstreifen und selbst gebackene Leckerlis zur Belohnung gereicht bekommen …

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